Jahreshauptversammlung am 20.01.2024 in der Klosterscheune Oberried

Bei der Jahreshauptversammlung in der Klosterscheune in Oberried waren die Vertreterinnen aus den Vorstandschaften, der einzelnen 30 Ortsvereine des Bezirks Freiburgs anwesend. Das ortsansässige Vorstandsteam unter der Leitung von Eva Utz bewirtete die Gäste rundum im historischen Ambiente der Klosterscheune.

Unter den Ehrengästen befanden sich Ehrenbezirksvorsitzende Martha Riesterer, die auch Gründerin des Ortsvereins Oberried ist und die Ehrenbezirksvorsitzende Luise Blattmann.

 

Die Tagesordnung wurde eröffnet durch Bezirksvorsitzende Christiane Wangler. Nach der Begrüßung wurden die Toten gegehrt, im besonderen Gedenken den verstorbenen Ortsvorsitzenden und Ansprechpartnerinnen des Bezirk Freiburgs symbolisch eine Kerze entzündet.

Krankheitsbedingt war eine Begrüßung von Bürgermeister Klaus Vosberg nicht möglich. Es wurden beste Genesungswünsche mit einem kleine Gesundheitspäckchen auf den Weg gebracht.

Den Tätigkeitsbericht verlass Schriftführerin Ines Schöllhorn den Anwesenden mit Beispielen der vielfältigen Termine des Bezirksvorstands rückblickend vor.

Der Kassenbericht trug Rechnerin Tanja Schächtele vor, deren Kassenprüfung durch Sibylle Schill Ortsvorsitzende aus Bischoffingen und Carmen Morgenroth-Fucker Dreierteam Ehrenkirchen geprüft und zur Entlastung vorgeschlagen wurde.

 

Nach der Gesamtentlastung der Bezirksvorstandsfrauen bedankte sich Christiane Wangler und übergab Diana Rein stv. Bezirksvorsitzende das Wort für einen Nachbericht der Treffen des Bäuerinnenausschusses. Jeder Bezirk des LandFrauenverbandes Südbaden im BLHV e.V.  benennt eine Frau mit ländlichem beruflichem Hintergrund zum Bäuerinnenausschuss. Dieser tagt 2mal im Jahr im Verbandsgebiet. Die Zusammenarbeit mit dem BLHV Kreisvorstandschaft Freiburg und Hochschwarzwald ebenso die Struktur wurde nochmals erläutertet. Und auch nochmals klar Stellung zu den aktuellen Protestaktionen bezogen. „Ohne Bauern kein Essen“ die LandFrauenvereine zeigten überregional ihre Solidarität durch Teilnahme, Mitwirken und klassisch mit Verpflegungsangeboten.

 

Landrätin Dorothea Störr-Ritter wohnte der Versammlung als weiterer Ehrengast bei und sprach ein wertschätzendes Grußwort an die LandFrauen. Die langjährige wertvolle Zusammenarbeit, die mit persönlichen Treffen bestand, bei denen die LandFrauen gegenüber Ihrer Landrätin stets ein offenes vertrauensvolles Zuhören für Ihre Anliegen pflegte, wurde zum Abschied betont. Viel Applaus gab es für Ihre motivierende Worte, sich für politisches Engagement, Ehrenamt und das gesellschaftliche Themenbewusstsein einzusetzen. Gesetzesentwürfe wie aktuell in der Agrarpolitik der Bundesregierung benötigt PraktikerInnen. Die Landrätin selbst ist noch bis zum 29.2.24 im Amt bis Ihr Nachfolger Dr. Christian Ante sein Amt offiziell antritt. So war der Termin glücklich noch während der Amtszeit zur Freude der Versammlung.

 

Nach dem Grußwort der Landrätin stellte Eva Utz ihren Ortsverein Oberried vor, dem ein beständiger Mitgliederzuwachs gelungen ist und mit einem abwechslungsreichen Jahresprogramm durch moderne und traditionellen Angeboten Freude und Interesse weckt. Den aktuellen Flyer gab es für alle zum Mitnehmen für die Ideensammlung vor Ort.

Eine Pause nach dem offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung konnte mit regionalen Einkaufsmöglichkeiten genutzt werden. Die Marktstände wurden mit Produkten vom Schneeschneiderhof und dem Pilzhof Rein bestückt. Die selbstgestalteten Kuckucksuhren der Firma Hej Klocka zeigte eine kleine Sortimentsauswahl. Zum Thema Selbstfürsorge gab es auch Produkte der Firma Soultime Solutions zur Hautpflege.

 

Die Versammlung wurde zum Ende genutzt für die Präsentation der „Frühe Hilfen“ des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Fachgebietsleiter Dominik Simon trug mit Sozialarbeiterin Cornelia Knöller und Studentin Aline Hemmert das Angebot vor. Das Interesse der LandFrauen verdeutlichte die anschließende Fragerunde. Die Versammlung war sich einig, dass die LandFrauen ihr Netzwerk zur Verfügung stellen mit weiteren Infoveranstaltungen und sofort mit der Verlinkung der Homepages der Ortsvereine. Flyer können nun ausgelegt werden bei Veranstaltungen und verschiedenen Still-/Familientreffs organsiert von den Ortsvereinen.

 

Hinweis:

Wo finde ich Frühe Hilfen?

 

www.elternsein.info


Bei der letzten Sitzung des Bezirk Freiburgs waren die Vorstandsfrauen zu Gast bei Familie Sonner im Heinehof St.Ulrich.

Ein liebevoller durch Kaminfeuer gewärmter Raum, mit Tee und stimmungsvoller Deko, lud für ein gemütliches Miteinander ein. Zu Beginn erzählte jede Frau bei einem sogenannten „Blitzlicht“ wie es ihr gerade geht, wenn diese es im vertrauten Kreis möchte. Themen, die einen umtreiben, wie Veränderungen im privaten und beruflichen Alltag oder der eigenen LandFrauenarbeit vor Ort sind für eine verständnisvolle Zusammenarbeit im Team wichtig.

Sitzungsthemen waren verschiedene Feedbacks zum Treffen mit der Landrätin Dorothea Störr-Ritter, der Landtagsfahrt durch Einladung der Abgeordnete Bündnis 90/ Die Grünen Nadyne Saint-Cast und die Teilnahme an der Tagung zum Thema „Starke Frauen- Starkes Land“ Mut zum Gleichgewicht. Erfreulich für den Bezirk ist auch die Neumitgliedergewinnung bei den Ortsvereinen z.B. in Merdingen bis zu 20 Mitgliedern. Die große Beteiligung bei den „Canva“ -Schulungen durch das Bildungs- und Sozialwerk des LandFrauenverbandes Südbaden e.V. erfreut das Bezirksteam, ebenso die rege Teilnahme der Vorstandsteams an Seminaren wie Teamcoachings und weitere Ehrenamtsseminare. Die Ortsvereine wurden, durch die Nutzung von Canva bei Ihrer Öffentlichkeitsarbeit, erfolgreich sichtbarer. Ines Schöllhorn Schriftführerin des Bezirks ist Referentin dieser online-Schulungen, die sehr beliebt und schnell ausgebucht waren. Aus der letzten BLHV-Kreisvorstandssitzung Freiburg berichtete Regina Engler Stv. Bezirksvorsitzende, über Themen wie die Nutzung von Freiflächen der PV-Anlagen und bevorstehenden Gesprächen mit den verschiedenen Ämtern. Hier werden aktuelle Themen aus der Landwirtschaft erläutert wie die Wasserknappheit besonders im Hochschwarzwald, die einen Kreislauf von der Tierversorgung bis hin zur Löschwasserversorgung in desaströsen Ausmaßen darstellt. Christiane Wangler berichtete über die Planung des bevorstehenden Kinoevents im Kommunalen Kino in Breisach zum orange day und der Teilnahme am Fachtag in Stuttgart.

Das erste Treffen mit den Ortsvorsitzenden und Ansprechpartnerinnen im neuen Jahr wird die Jahreshauptversammlung im Januar in Oberried sein. Danach wird eine Veranstaltung im März geplant und im Mai seit langem wieder eine Frühlingswanderung, organisiert durch die St. Märgener LandFrauen.

Überraschend beschenkte sie jede Vorstandsfrau mit einem kleinen Zaubertuch und motivierte mit diesem Magic Towel offen zu bleiben für alles im eigenen Umfeld. Im Ausblick für das nächste Jahr und Rückblick auf die letzten bewegenden Monate ermutigte Wangler Vielfalt zuzulassen, Standing zu zeigen und Ressourceneinsparung für die Selbstfürsorge einzuplanen. Vieles fordert auch in Zukunft im jeweiligen Wirkungskreis das beständige Engagement. Nächstes Jahr hat der Bezirk 15 Ortsvereine mit Generalversammlungen und Wahlen zu betreuen. Es gibt viele Kandidatinnen im Bezirk Freiburg für die Kommunalwahlen am 9.6.24, auf diese Frauen ist das Bezirksteam stolz und möchte diese Frauen als LandFrauen weiterhin bestärken.

 

Infos des Bezirk Freiburg www.landfrauen-bezirk-freiburg.de

Seminare unter www.landfrauenverband-suedbaden.de

 

Termin mit freien Plätzen Stand 12.11.23

4.12.23 Fachtag in Stuttgart  „Starke Frauen- Starkes Land“

Mut-Macht-Moneten

Frau weiß was sie will?! Anmeldungen bis 21.11.23 über den Verband

 

  

 

Christiane Wangler 12.11.23

Bei Plenarsitzung in Stuttgart dabei

15 Landfrauen aus dem Bezirk Freiburg besuchten den Landtag in Stuttgart. Eingeladen hatte die Grünen-Abgeordnete  Nadyne Saint-Cast (in der Bildmitte rechts), die beim gemeinsamen Mittagessen staunte, wie vielfältig die Landfrauen und deren Tätigkeitsfelder sind. Danach folgte eine Einführung in die Geschichte des Landtags. Spannend war die Teilnahme an der Plenarsitzung: In der Fragestunde der Fraktionen ging es auch um Themen aus Südbaden, wie das im Bau befindliche Rettungszentrum Freiburg sowie den Weinbau in Steillagen.  Nach der Sitzung nahm sich Saint-Cast Zeit, um mit den Landfrauen über deren Eindrücke zu sprechen.  Dabei ging es auch um die Stärkung von Frauen in der Politik, auf Kommunal- wie auf Landtagsebene. Übrigens: Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU, in der Bildmitte links) stieß zufällig auf die Gruppe und begrüßte die Südbadnerinnen ebenso.  

 

Verfasserin für den Bezirk Freiburg : Teilnehmerin Liliane Moser

Fotos: Wahlkreisbüro Bündnis 90/ Die Grünen Freiburg Jasmin Atei (c)


Ehemaligen-Ausflug nach Würzburg August 2023

Baden trifft Franken / Brot und Wein / Landfrauen auf Reisen 

 

so oder ähnlich könnte die Überschrift für die 3-tägige Ausflugsfahrt nach Würzburg und Umgebung lauten.

 

Eingeladen sind alle ehemaligen Ortsvorsitzenden des Bezirks Freiburg. Die Organisation hat wieder einmal unsere bewährte Landfrauen-Reiseleiterin Trudel Gugel übernommen. So starten am Donnerstag 31. August 37 Landfrauen mit dem Busunternehmen Schaber in Ihringen ihre Fahrt in Richtung Franken.

 

Nach der langen Corona-Zwangspause ist die Wiedersehensfreude groß und "Frau" hat sich viel zu erzählen: "Schön, dass du auch wieder dabei bist......! Es klingt schon nach Begrüßungsformel bei jedem Zustieg und so gestaltet sich die Fahrt nach Würzburg kurzweilig. Durch ein von Trudel vorbereiteten Vesper gestärkt, treffen wir am Frankonia-Brunnen unsere Stadtführerinnen Martina Reiss und Sonja Wagenbrenner. Sie leiten uns durch die Altstadt, zeigen den Killians-Dom und führen uns in die Neumünsterkirche wo sich historische und moderne Kirchenkunst ergänzen. Sie weisen auf kunstvoll restaurierte alte Gebäude hin, erklären wie man auf der alten Mainbrücke den fränkischen Wein genießt und erzählen von bekannten Persönlichkeiten. So erfuhren wir von Robert Röntgen, Walther von der Vogelweide und begegneten sogar dem derzeitigen Bischof Franz Jung. Im Laufe der Tour wird uns die fränkische Seele nähergebracht und selbst sprachlich lernten wir dazu: Das badische Viertele wird zum Schoppen und wenn jemand in die " Hecke" geht, dann besucht er eine Straußenwirtschaft.

 

Wir hingegen besuchten nach der Stadtführung den Staatlichen Hofkeller Würzburg im Weltkulturerbe Residenz.    

 

Der Würzburger Bischof Embricho schenkte 1128 dem Ordensbrüdern Johannes und Heinrich ein Grundstück zur Gründung eines Klosters und damit begann auch die Arbeit am Weinberg und im Keller. Fast 895 Jahre Geschichte machen den Hofkeller zu einem der ältesten Weingüter der Welt.

Während der Besichtigung des historischen Kellergewölbes dürfen wir 3 fränkische Weißweine (Müller-Thurgau, Silvaner und Scheurebe) aus dem Bocksbeutel verkosten. Unser Kellerführer Max zeigt uns Holzfässer mit individuell gestalteten geschnitzten Fassboden, führt uns durch ein wahres Labyrinth von Gängen und Gewölbekellern, in denen unzählige brennende Kerzen eine stimmungsvolle Atmosphäre zaubern. Er berichtet äußerst kompetent vom Weinbau in Franken, weißt auf besondere Lagen des Rebenanbaus und die unterschiedlichen Gesteinsformationen von Hörstein am Untermain bis nach Handthal im Steigerwald hin. Urgestein, Muschelkalk, Gipskeuper oder Buntsandstein bilden die Grundlage der Weine und somit auch eine Vielfalt der Geschmacksrichtungen. Wir sind beeindruckt von der Präsentation, staunen ob der Größe der Räume, genießen den Wein und werden mit jeder Probe zunehmend lustiger.

 

Im Hotel Maritim beziehen wir unsere Zimmer. Nun ist die 5.Etage die kommenden 2 Nächte nur mit Landfrauen aus Baden belegt. Das reichhaltige kalt-warme Büffet ladet zum Abendessen ein und in der Hotelbar beschließen wir den Tag.

 

Am anderen Morgen lacht die Sonne leider nicht. (Sie ist wohl zuhause im Badischen geblieben). Aber das regnerische und herbstliche Wetter kann die Stimmung von uns Landfrauen nicht trüben. Gut ausgestattet mit Regenschirm und Jacke treffen wir unsere Gästeführerin und Winzerin Gaby Prowald. Sie begrüßt uns auf einem Aussichtspunkt oberhalb von Escherndorf, der sog. "Magische Ort des Frankenweins-terroir f ", der nur über eine Treppe zu erreichen ist, mit einem Glas Secco. Wir spüren die Elemente, die Wein zu dem machen was er ist - Weinklima, Sonne, Licht Temperatur, Wind, Luftdruck, Bodenfrost, Niederschlag..."so zu lesen auf 2 Steinquadern. Letzteres hält sich gerade in Grenzen und wir stellen uns zu einem Gruppenfoto (ohne Schirm) auf. Von hier bietet sich ein spektakulärer Blick auf die hügelige Landschaft. Dann entdecken wir auf den Stirnseiten einer wieder abwärts führenden Treppe Inschriften, die auf besondere historische Ereignisse hinweisen. Da ist von herausragend guten Weinen und vollen Kellern, aber auch von Missernten und Hunger zu lesen. Der weite Blick auf die voll behangenen Silvaner-Reben vor uns und die Gewissheit wie gut es uns gerade geht, lässt uns dankbar den Augenblick genießen.

 

Während der Wanderung durch die Weinberge erfahren wir von Gaby Prowald sehr viel über die Arbeit der Winzerschaft und wir fühlen uns mit ihnen verbunden. Auch hier in Franken sind die Winzer mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert, die auch uns in Baden beschäftigen.

 

In der Mainschleifen Vinothek, einer Winzergenossenschaft stärken wir uns mit einer fränkischen Brotzeit und einer weiteren Weinprobe. Wir verkosten 3 fruchtige Weißweine, und hören von einer neuen Rotweinzüchtung namens "Domina".  (Die Doppelbedeutung von „Domina“ lässt uns schmunzeln.)

 

Am Nachmittag lernen wir Bäckermeister Axel Schmitt kennen. Er ist Brotsommelier, TV-Bäcker und World-Baker. Zunächst führt er uns durch seinen Handwerksbetrieb, den er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters in vierter Generation übernommen hat. Er berichtet von seinem beruflichen Werdegang und ladet uns ein in einem neu ausgebauten Schulungsraum seine verschiedenen Brotkreationen zu probieren. Von seinem Handwerk begeistert stellt er uns seinen Lindenblütensauerteig und eine Dinkelackerbohnenbrot vor. Als er uns noch sein Filmstudio zeigt und unsere Fragen beantwortet sind wir davon überzeugt, dass diesem innovativen, medienwirksamen Handwerksmeister noch eine vielversprechende Zukunft liegt.  

 

Aller guten Dinge sind 3- so heißt es im Volksmund. Mit dem Besuch des Weinguts der Familie Markus Kram in Altmannsdorf und einer weiteren dritten Weinprobe können wir das nur bestätigen. Bestens gelaunt bringt uns Busfahrer Willi nach dem wunderbaren Abendessen in der "Hecke" wohlbehalten ins Hotel zurück. Dort gibt es für die "Nachteulen" noch einen Bettkanten-Schlummertrunk in Zimmer 501.  

 

Am Samstag heißt es schon wieder Kofferpacken für die Heimreise. Nach dem großartigen Frühstücksbuffet, das auch heute wieder keinen Wunsch unerfüllt lässt, treffen wir uns am Bootsanleger und legen ab nach Veitshöchheim. Gemütlich an Deck sitzend, lassen wir Würzburg, die Weinberge und Dörfer entlang des Mains an uns vorüberziehen. In Veitshöchheim treffen wir wieder unsere Reisführerinnen Martina und Sonja vom Donnerstag. Sie entführen uns in die Zeit des Rokokos in den Garten der Fürstbischöfe, der heute vom Freistaat Bayern verwaltet wird.

Die weitläufige Gartenanlage, thematisch geordnet, beeindruckt mit 300 Sandsteinskulpturen und langen Balustraden, einem Wassergarten mit imposantem Brunnen, wunderschöne bunte Blumenrabatten und einem Gemüsegarten. Wir flanieren auf zahlreichen Wegen durch Alleen mit verschiedenen schattenspenden Baumarten und Lauben, die zum Verweilen einladen.

 

Es bleibt noch etwas Zeit um in der blumengeschmückten Innenstadt oder entlang des Mains zu bummeln ehe wir dann Willis Bus besteigen zur Rückfahrt ins heimische Baden.

 

Ein herzliches Dankeschön an Trudel Gugel für die gute Vorbereitung und Organisation, Willi Schaber für sein sicheres und umsichtiges Fahren und natürlich den Bäckerinnen der Leckeren Kuchen.

 

Ihr habt uns eine 3-tägige „Rundum-Wohlfühl-Reise“ beschert.- Vielen Dank –


Treffen mit Landrätin Dorothea Störr-Ritter am 01.08.2023

Ein langgeplantes Treffen mit der Landrätin Dorothea Störr-Ritter und interessierten LandFrauen des Bezirks Freiburgs fand auf dem Pilzhof Rein in Breisach- Gündlingen statt.

Diana Rein begann mit einer kleinen Betriebsbesichtigung und erzählte von Ihrer erfolgreichen Betriebsveränderung. Der Zuspruch für die Edelpilze bei den LandFrauen und deren Netzwerk ist sehr hoch. Diana Rein (stellvertretende Bezirksvorsitzende) ist sehr erfreut, dass von den 31 Ortsvereinen des Bezirks Freiburg fast schon alle an einer Besichtigung mit Verkostung teilgenommen haben.

Die Themenpunkte der Gesprächsrunde standen unter dem dlv. Aktionstage-Motto „Das Wir im Blick- Zukunft Land“. Austausch gab es über die aktuelle Situation der häuslichen Gewalt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bis zur Zukunft Landwirtschaft. Über die Betreuungsplätze für Kleinkinder &Kinder schilderten die LandFrauen Praxis-Beispiele mit dringendem Handlungsbedarf. Die Landrätin berichtete, dass die Kindertagesbetreuung eines der Sorgenthemen für viele Kommunen ist.

 

Die allgemeine Zukunft im ländlichen Raum reflektierte man gemeinsam zum Thema Flächenverbrauch mit dem vom LandFrauenverband Südbaden unterstützenden Volksantrag „Ländle -leben lassen“. Klimawandel im Südwesten, seine Auswirkungen und die Notwendigkeit zum nachhaltigen Handeln von jedem Einzelnen wurde rege diskutiert.

Das Ehrenamt nachhaltig gestaltungsfähig zu handhaben ist herausfordernd berichtete Bezirksvorsitzende Christiane Wangler. Wege des großen Bezirksgebietes zu Terminen, zum Beispiel zu Generalversammlungen mit Wahlen oder Teamgesprächen, ohne Auto zu bewältigen ist leider wegen fehlender zuverlässiger ÖPNV- Verbindungen zeitlich im Ehrenamt nicht machbar. Der Bezirk verzichtet als Praxisbeispiel auf Ausdrucke bei Einladungen und als Kommunikationsmittel. Dies ist ein kleiner Beitrag, wie auch Werbematerial für Veranstaltungen mehrmals zu verwenden und auszuleihen an die Ortsvereine. An der persönlich gewidmeten Weihnachtspost möchte man noch festhalten.

Zum Abschluss des Treffens erörterten die engagierten Frauen wie Ehrenamt wertgeschätzt werden kann „Ist die Ehrenamtskarte Baden-Württemberg eine Möglichkeit oder ein Rentenpunkt?“. Die Landrätin berichtet das der Stellenwert des Ehrenamts bei den Kommunen sehr hoch ist und Dankbarkeit zum Beispiel zum Ausdruck gebracht wird, indem man Gemeinderäume kostengünstig zur Verfügung stellt.

 

Der Austausch mit der Landrätin wird ihrerseits als Zeichen der Anerkennung für das vielseitige Wirken der LandFrauen gesetzt. Bei der Jahreshauptversammlung des Bezirks im Januar 2024 ist ein weiteres gemeinsames Zusammentreffen geplant.

 

Fachgespräch des Frauen-und Kinderschutzhauses Freiburg (FKSH)

Beim letzten Fachgespräch des Frauen -und Kinderschutzhauses Freiburg (FKSH) nahm Bezirksvorsitzende Christiane Wangler teil. Das Hauptthema der Qualitätsentwicklung wurde anhand von Vorträgen durch Prof.in Dr.in Nina Wehner/EH und Ursula Schalk vom FKSH, nach der Begrüßung der Vorstandsvorsitzenden des FKSH Gudrun Kreft, reflektiert. Gudrun Kreft nimmt positiv wahr, dass das Thema „Häusliche Gewalt“ medial aus der Tabuzone raus ist. Es wird berichtet und so in die Gesellschaft getragen, Hilfe wird sichtbar gemacht. Sie lobte die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Jugendamt und Familiengerichten und das die Frauenhausarbeit eine Erfolgsgeschichte in Deutschland ist. Bei den TeilnehmerInnen waren auch Stadträtinnen und Stadträte vertreten. Der Gemeinderat Freiburg wird über aktuelle erforderliche Maßnahmen zeitnah informiert. Über „Chancen und Herausforderungen für Schutzprogramme heute“ und mit einem Ausblick in eine bevorstehende 3jährige Studie informierte Prof.in Dr.in Nina Wehner. Die traurige Weiterentwicklung der möglichen Opfergruppen zum Beispiel (private) Pflegebeziehungen oder transgender Personen wurde erörtert und stellte auch die zusätzlichen Anforderungen ans Frauen- und Kinderschutzhaus dar. Die Forschungsfragen der Studie, die im Oktober 2023 starten wird, zeigen die gesellschaftliche Veränderung besonders nach Corona dar. Die Zahlen der Fälle der Häuslichen Gewalt sind leider hoch und steigend. Einig war man sich, dass der Schutz für Frauen als Staatsaufgabe gesehen werden muss (siehe Istanbul-Konvention 2018 umfassende Verpflichtungen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, zum Schutz der Betroffenen und zur Bestrafung der Täter: Innen). Prof.in Dr.in Wehner verwies auf die Präventionsprogramme „Anti-Aggressionskurse“ und achtsame Quartiere. Anwesende bestärkten diesen Weg gezielt früh anzugehen, sprich ab dem Kindergarten. Es gibt Förderprogramme für diese Angebote, diese müssen genutzt werden, leider werden sie realistisch zu wenig umgesetzt. Ursula Schalk Leiterin des FKSH berichtete über die vorhandenen Qualitätsstandards der Frauenhauskoordinierung. Per Definition erläuterte sie, was Häusliche Gewalt betrifft und welcher Ablauf nötig ist, bis Frau und Frau mit Kindern Hilfe bekommen. Über 40Jahre gibt es dieses Hilfsangebot schon. Wichtig ist weiterhin die gute Vernetzung aller Beteiligten über Hilfsorganisationen bis zu Kindergarten, Schulen, Vereinen und weiteren Institutionen ist. Die gute Zusammenarbeit über die Landkreise hinweg lobte Ursula Schalk. Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg Simone Thomas und die Gleichstellungsbeauftragen Heike Gutmann des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald und vom Landkreis Emmendingen Yvonne Baum waren anwesend. Im Hinblick der Bürokratie und des digitalen Fortschritts wurden auch mögliche Grenzen aufgezeigt. Die Mitarbeiterinnen des FKSH sind kontinuierlich im Prozess des Fortbildens und für sich selbst für eine gute Work-Life-Balance zu sorgen. Auf Anfrage Wanglers, wodurch die Mitarbeiterinnen selbst Ihre Ressource schöpfen, antworte eine junge Mitarbeiterin freudestrahlend, sie seien ein sehr gutes Team und auch die Supervision dient als Unterstützung. Die Frauen, die den Mut finden den ersten Schritt zur Beratung zu gehen bewundert sie ungemein und bestärkt sie in ihrem Engagement. Bei einem anschließenden „World Café“ tauschten sich alle Teilnehmenden auch mit den MitarbeiterInnen des Frauen- und Kinderschutzhauses weiter aus. Die Ideensammlungen zu Fragen „Wovon braucht es mehr? – Wovon könnte weniger genügen? - Was sollte anders sein?“ Christiane Wangler erfragte ihre Tischrunde, wie weit der Wohnungsmangel eine Rolle spielt und ob neue Gesetze wie das der oder die TäterIn mit Platzverweis geht und das/die Opfer bleiben können eine Lösung wäre. Persönliches Resümee von Christiane Wangler ist, dass die Gesellschaft, sprich wir alle! den Blick auf uns gegenseitig haben müssen. Und bei dem ein oder anderen Umfeld wachsamer sein sollten und hinschauen, wenn möglich auf Hilfsangebote aufmerksam machen und Kontakt herstellen. Der Bezirk Freiburg unterstützt das Frauen- und Kinderschutzhauses schon sehr lange auch die ehemalige Bezirksvorsitzende Luise Blattmann lud zu einer Jahreshauptversammlung des LandFrauenbezirks Ursula Schalk als Referentin zu den LandFrauen ein, um über Ihre Arbeit des FKSH zu informieren. Lobende Worte gab es für Verena Galler, die verstorbene ehemalige Geschäftsführerin des LandFrauenverbandes Südbaden. Sie übernahm ehrenamtlich Wochenenddienste beim Frauen -und Kinderschutzhauses in Freiburg und war eine starke Netzwerkpartnerin für alle damaligen Mitarbeiterinnen des FKSH.

 

Kontakte:

Hilfetelefon 08000-116016 24Stunden 365 Tage Beratung in 17 Sprachen

 

Frauen-Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt

 

Beratung telefonisch oder im persönlichen Gespräch nach Terminvereinbarung unter 0761 31072 www.frauenhaus-freiburg.de info@frauenhaus-freiburg.de

 

Freiburger Fachstelle Intervention gegen Häusliche Gewalt (FRIG)

Tel. 0761 8973520 www.frig-freiburg.de info@frig-freiburg.de 

BezirksLandFrauenTag am 01.07.2023 in Freiburg-Opfingen

An einem Samstagnachmittag war viel geboten um und in der Opfinger Tuniberghalle. Die LandFrauen des Bezirk Freiburgs von Schwarzwald, Kaiserstuhl, Markgräflerland und Tuniberg ,dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald trafen sich für Ihren jährlich veranstalteten BezirksLandFrauentag. Inspiriert vom neuen Konzept wurde der Bezirksvorstand durch das Sommertreffen 2022 der südbadischen LandFrauen auf der Landesgartenschau in Neuenburg.

Das launige Sommerwetter wurde genutzt mit Marktständen von Honig bis Schmuck, einer Verköstigung von süss bis herzhaft durch die Opfinger LandFrauen und Landmänner. Das kurzweilige Rahmenprogramm unter dem Motto der Aktionstage des deutschen LandFrauenverbandes „Zukunft Land-Das wir im Blick“ begeisterte in der sonnenblumengeschmückten Tuniberghalle.

Die Preisträgerin „LandFrau des Jahres 2022“ Marlies Wollschläger vom Niederrhein hatte anhand einer Präsentation, um den Kreisverband Kleve auch symbolisch Ihren Preis als Stehle dabei, um diesen den LandFrauen zu präsentieren. Marlies Wollschäger freute sich mit ihrer Anreise, ein paar erholsame Tage mit einem Besuch bei Ihrer LandFrauen-Freundin Trudel Gugel aus Ihringen, der ehemaligen Bezirksrechnerin, zu verbinden. Beide Freundinnen beglücken ihre LandFrauen mit ihren beliebten Reiseorganisationen. Bald steht im Bezirk Freiburg der Ehemaligen-Ausflug nach Würzburg an. Es gab nach dem Impulsvortrag, politische Grußworte von Stadtrat Dr.Klaus Schüle, der besonders das vielfältige Engagement lobte. Landtagsabgeordnete und Mitglied bei den LandFrauen Ihringen Reinhold Pix begeistert von der Atmosphäre, dichtete der Veranstaltung spontan einen Reim.

 

Zitat:  Ist die LandFrau „wild und frech“

            haben Politker manchmal  Pech,

            kommen beide zusammen in Opfingen gar,

            ist es einfach „wunderbar“!

 

Weitere Ehrengäste aus Politik waren die Bundestagsabgeordnete Claudia Raffelhüschen und Stadträt:Innen, Ortsvorsteherin Silvia Schuhmacher ,wohlbemerkt eine wohlwollende Gönnerin mit Ihrem Gemeindeteam ,von den Opfinger LandFrauen. Landtagsabegordnete Daniela Evers und Reinhold Pix wählten trotz Ihrem Landesparteitag Ihre Zeit dem BezirksLandFrauentag.

Ehemalige Bezirksvorstandsfrauen mit Ehrenbezirksvorsitzende Luise Blattmann und Bezirksgründerin Ilse Stiefel waren anwesend. Aus den Bezirksvorstandteams von den Nachbarbezirken Emmendingen Jutta Zeisset mit Monika Zimmermann und aus dem Bezirk Müllheim Susan Fader mit Marina Bläsi. Die stellvertetende Geschäftsführerin Tasmin Taskale betreute den BLHV-Stand mit dem Kreisvorsitzenden Hochschwarzwald Valentin Sonner und informierte über die aktuelle Situation der Wolfsrudel und erfolgreich zum Volksantrag „Ländle leben lassen- Flächenfraß stoppen“. Bewunderung gegenüber dem vielseitigen Engagement der LandFrauen schenkte BLHV-Vizepräsident und Kreisvorsitzender Freiburg Martin Linser, der seit kurzem auch Träger des Landesnaturschutzpreises 2022 gemeinsam mit Nabu und den Opfinger Landwirten Erwin Wagner, Arno Fünftgelt und Matthias Gutekunst ist. Linser ist öfters unterstützender LandMann bei den Opfinger LandFrauen und bekam mit seinen Worten viel Anklang. Ein „LieblingsLandFrau“-Tshirt, dass er gleich nach seinen Lobeshymnen überzog, amüsierte die Zuhörer:Innen.

Das Ambiente war mit einem erfrischenden Eis vom Seebodenhof aus Efringen-Kirchen und einem leckeren Cocktail namens „Sommerlaune“ mit vielseitigen Gesprächen ein voller Erfolg. Die Bevölkerung wurde durch eine sonnige Anzeige im Opfinger Blättle charmant eingeladen und auf diese Weise eine bunte Gästeschar von Kindesbeinen bis Rollator vertreten. Ein wiederholter Fauxpas passierte Bezirksvorsitzende Christiane Wangler, da sie Bezirksvorsitzende Susan Fader aus dem Bezirk Müllheim bei der offiziellen Begrüßung vergaß. Beide waren sich einig, dass die Nachbarbezirke eine so freundschaftliche Verbindung pflegen, dass sie eigentlich zum Bezirk Freiburg gehöre und dies deswegen passiert.

Die LandFrauen sind so unterschiedlich wie die Gesellschaft und das vielseitige Wirken machten die Grußworte von Vizepräsdentin des LandFrauenverbandes Südbaden und ehemalige stellvertetende Bezirksvorsitzende Kathrin Leininger deutlich. Die Ergebnisse der Bäuerinnenstudie konzipierte das Projekt „starke Frauen-starkes Land“ zu fördern, aktuell wird eine Fachtagung für Bäuerinnen und Unternehmerinnen im Ländlichen Raum „Mit uns im Gleichgewicht“ angeboten. Die Bildungsarbeit für Frauen ermutigt in gleicher Weise sich für ein politisches Amt zu engagieren, online-Workshops für alle Interessierte werden vom Bildungs -und Sozialwerk des LandFrauenverbandes Südbaden e.V. organisiert. Die langjährig aktive Kommunalpoltikerin Kathrin Leininger forderte Frauen auf auch Frauen zu wählen! IMF-innovative Maßnahmen für Frauen im ländlichen Raum erörterte Kathrin Leininger stellvertretend für Präsidentin Rosa Karcher, wie auch die Ehre, dass die erste prämierte LandFrau des Jahres 2005 aus Südbaden namens Adele Kleiser aus Saig gebürtig vom Niederrhein kam.

Die Moderation des Bühnenprogrammes übernahm souverän und herzlich, Regina Engler die stellvertretende Bezirksvorsitzende. Das große Netzwerk der LandFrauen meistens gibt es Verbindungen, die sich erst später erkennen lassen. Da zum selben Zeitpunkt weitere Veranstaltungen waren konnte Landrätin Dorothea Störr-Ritter dem BezirksLandFrauentag nicht beiwohnen und trifft sich für einen Austausch mit den LandFrauen im August auf dem Pilzhof Rein. Eine Landtagsfahrt mit Abgeordneter Nadyne Saint-Cast wird im Oktober stattfinden, damit die politische Begegnung weiterhin gepflegt wird. Gudrun Kreft vom Frauen- und Kinderschutzhaus Freiburg „FKSH“ tauschte sich mit Gleichstellungsbeauftragten Heike Gutmann intensiv über die aktuelle Situation der häuslichen Gewalt aus, hier wird es ein Treffen des FKSH mit den LandFrauen Ende Juli geben. Eine wertvolle Erinnerung gab Elisabeth Bochert im vertrauten Gespräch an Bezirksvorsitzenden Christiane Wangler mit. Sie erzielte in ihrer Amtszeit mit großem Engagement eine hohe Spendengewinnung zur Förderung für die Krebsforschung. Der Bezirk Freiburg unterstützt Aktionen von DKMS, Blutspenden und Aufklärungskampagnen zur Krebsvorsorge, womansback © ganz im Sinne der Wegbereiterinnen des ehemaligen Bezirksvorstandes.

Begleitet mit den Worten zum Sonntag von Landvolkpfarrer Peter Schock endete die sonnig gelaunte Veranstaltung mit Austausch von LandFrauen, Politik, Netzwerkpartnern und Gästen. Neue Verbindungen sind entstanden oder bestärkt worden, um weiter für die Verbesserungen der Lebensqualität im Ländlichen Raum voranzubringen gleichermaßen dem südbadischen Verbandsmotto „Lust auf Zukunft 4.0-wir blühen auf

weitere Infos der 31 Ortsvereine und der Erwerbung einer Mitgliedschaft

www.landfrauen-bezirk-freiburg.de

www.landfrauenverband-suedbaden.de

 

 

Fühl Dich LandFrau -Werde Mitglied 

(c) Angela Kemper

Wort zum Sonntag von Pfarrer Schock

Stammtisch am 27.04.2023 in Kirchzarten-Zarten

Der erste Stammtisch des Jahres vom Bezirk Freiburg fand in Kirchzarten-Zarten bei Familie Steinhart statt.

Mit einem Sektempfang wurden die Kolleginnen aus den Ortsvereinen herzlich begrüßt. Danach ging es gemütlich zur Hofbesichtigung. Beim Verkaufshäuschen konnte man Eier, Honig und selbstgemachte Nudeln einkaufen.

Das Idyll im Dreisamtal mit Kühen, Kälbern, Hühnern, Ziegen, Katzen, Hofhund wird durch die Anmietung einer Bildhauerin im ehemaligen Backhäuschen einzigartig. Diese Kunst konnte ebenso besichtigt werden, was hohen Anklang bei den Frauen fand.

Die Vorstandskolleginnen rund um Ansprechpartnerin Hildegard Steinhart schmückten die Sitzgelegenheiten und dekorierten mit Kerzen &Lichterketten für einen späteren Abendausklang. Mitgebrachtes Fingerfood der Gäste ließ keine Wünsche offen. Beim Genießen tauschte man sich auch über verschiedene Themen wie Ausflugstipps, Kostensteigerungen bei Angeboten, aber auch bei Erfahrungen von Busunternehmen aus.

Bezirksvorsitzende Christiane Wangler informierte die Runde über die wichtigsten Punkte aus der Bildungsprogrammbesprechung, holte sich Feedback dazu ein und bewarb am Ende den bevorstehenden BezirksLandFrauentag in Freiburg-Opfingen.

Für Ihre herzliche Gastfreundschaft erhielt Milchbäuerin Hildegard Steinhart ein Weinpräsent vom Kaiserstuhl. Die nächsten Stammtische sind geplant und die Frauen freuen sich schon auf das nächste Zusammentreffen im Bezirksgebiets.


Bildungsprogrammbesprechung am 17.04.2023 in Schallstadt-Wolfenweiler

Die Bildungsprogrammbesprechung des Bezirk Freiburg fand nach 4Jahren wieder in Präsenz statt in den gewohnten Räumlichkeiten des evangelischen Gemeindehauses Schallstadt-Wolfenweiler. Der LandFrauenvorstand Schallstadt-Wolfenweiler-Leutersberg um Ansprechpartnerin Doris Bigott bewirtete die Kolleginnen im blumengeschmückten Ambiente.

Das die Hälfte der 31 Ortsvereine inzwischen neue Vorstandsteams hat, verdeutlichte die Zukunft der LandFrauen. Bildungsreferentin Andrea Jansen berichtete über die neuen Seminarangebote. Einige Ortsvereine planten mit den Anwesenden Seminarwünsche und die Bildungsarbeit in vollem Gange. Ines Schöllhorn Schriftführerin des Bezirks und Dozentin für Medienkompetenzvermittlung bietet neu seit 2023 ein Online-Seminare zum Thema  „Kreative Layouts mit Canva erstellen“ an.

Aus den verschiedenen LandFrauenvereinen wurde über die Veranstaltungen und Vorträge berichtet, bei denen die Mitglieder und auch Nichtmitglieder teilnahmen. Die Ideenbörse wird bei allen dankbar geteilt, um selbst vor Ort das ein oder andere Thema aufzugreifen. Bildungscharakter zeigen viele Angebote innerhalb der Vereine und es werden spontan aktuelle Themen umgesetzt wie Beratungen durch die Polizei zu Enkeltrick, Betrügereien in social media, etc. .Die Zielgruppe Familien und Senioren steht ebenfalls im Mittelpunkt der Angebote über Ernährung bis zur Präventiven Gymnastik Babymassagekurse, Sitztanzgruppe. Die LandFrauen sind eine offene herzliche Gemeinschaft und findet leicht Zugang zu Interessierten jeden Alters. Begeistert wurde auch über die Angebote gemeinsam mit der LandJugend vor Ort erzählt. Das „Netzwerken“ mit anderen Vereinen wie z.B. mit den katholischen LandFrauen, Musikvereinen und Winzerkreisen wird mit jährlich wiederholten Veranstaltungen geprägt.

Weitere Möglichkeiten stellte Sonja Denner vom ebb-Forum ernähren-bewegen-bilden Breisach mit neuen Gruppenangebote vor, die in der Schulungsküche Breisach und Titisee gerne von den LandFrauen besucht werden. Im Themenangebot sind die pflanzenbetonte Ernährung, nachhaltiger Umgang mit Lebensmittel und auch Ernährungstrends.

Ein weiterer Austausch der LandFrauenvorständinnen findet bald im Dreisamtal statt, im Rahmen einer Betriebsführung in Kirchzarten-Zarten mit anschließendem Stammtisch.